Nach der vorübergehenden Zollsenkung zwischen China und den USA hat Peking angekündigt, seinen Handel mit der Gemeinschaft Lateinamerikanischer und Karibischer Staaten (CELAC) weiter auszubauen.
Zur Eröffnung des China-CELAC-Forums in Peking kündigte Staats- und Parteichef Xi Jinping an, mit der Region mehr zusammenarbeiten zu wollen, und zwar in Infrastruktur, Rohstoffen und Nahrungsmitteln sowie 5G-Technologie und Künstlicher Intelligenz.
Xi versprach außerdem, die Importe aus lateinamerikanischen und karibischen Ländern zu erhöhen und Chinas Firmen anzuweisen, in der Region zu investieren. Peking will für die Entwicklung der Region umgerechnet rund 8,2 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.
dpa/sh