Französische Seenothelfer haben 192 Migranten aus dem Ärmelkanal gerettet, die bei der versuchten Überfahrt nach Großbritannien Schiffbruch erlitten hatten.
Ein Mensch konnte nur noch tot geborgen werden und mehrere weitere wurden verletzt, teilte die französische Meerespräfektur mit.
Insgesamt gerieten demnach vor der nordfranzösischen Küste am Sonntag und in der Nacht zum Montag vier überladene Flüchtlingsboote in Seenot. Die Geretteten wurden in die Häfen von Dunkerque und Boulogne-sur-Mer gebracht.
Weitere Migranten lehnten die Hilfe der französischen Rettungsschiffe ab und setzten die Fahrt mit ihren angeschlagenen Booten Richtung Großbritannien fort, wie es hieß.
In großer Zahl überqueren Migranten seit Jahren von Nordfrankreich aus den Ärmelkanal, um Großbritannien zu erreichen.
dpa/moko