Die Inflation in der Eurozone ist im April bei 2,2 Prozent geblieben. Das teilt das Statistikamt Eurostat in Luxemburg mit.
Im April gingen die Energiepreise weiter runter. Allerdings stiegen die Preise für Dienstleistungen mit stärker als im Vormonat. Volkswirte hatten für April eigentlich mit einem Rückgang der Inflationsrate auf 2,1 Prozent gerechnet. Die Europäische Zentralbank strebt eine Rate von zwei Prozent an.
Die Kerninflation, bei der die Preise für Energie- und Lebensmittel herausgerechnet werden, legte zu auf 2,7 Prozent. Die Kerninflation stellt die Preisentwicklung nach Meinung vieler Ökonomen besser dar als die Gesamtrate.
dpa/vk