In Istanbul werden nach den Erdbeben am 151 Verletzte behandelt. Sie seien aus Panik aus der Höhe gesprungen, wie das Istanbuler Gouverneursamt bekanntgab. Sie schwebten aber nicht in Lebensgefahr. Nach Angaben der lokalen Behörden gebe es bislang keine Kenntnisse über Tote. Über größere Sachschäden ist auch noch nichts bekannt.
Starkes Erdbeben erschüttert Millionenmetropole
Istanbul ist von mehreren Erdbeben erschüttert worden. Gegen 13 Uhr registrierte der zuständige Katastrophendienst das bislang stärkste Beben der Stärke 6,2 mit Epizentrum im vor der Stadt gelegenen Marmarameer. Zahlreiche weitere Erdstöße der Stärken 4 bis 5 folgten.
Menschen in der Stadt mit ihren 16 Millionen Einwohnern verließen Häuser und Wohnungen und harrten während der Nachbeben im Freien aus. Laut dem Istanbuler Gouverneursamt gab es zunächst keine Berichte über eingestürzte Gebäude. Die Bürger wurden gebeten, Ruhe zu bewahren und sich beschädigten Gebäuden nicht zu nähern.
dpa/rop