Bei einem Bootsunglück in der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 143 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende Menschen werden noch vermisst.
Das Schiff aus Holz war am Dienstag auf dem Fluss Kongo in Brand geraten und gekentert. An Bord waren rund 400 Passagiere.
Im Kongo ist es in den vergangenen Jahren immer wieder zu schweren Bootsunglücken mit vielen Toten gekommen. Oft sind die Boote nachts unterwegs und überfüllt, und Sicherheitsvorschriften werden nicht eingehalten.
Die Flüsse des Kongo sind wichtige Transportwege für die mehr als 100 Millionen Einwohner, vor allem in abgelegenen Gebieten, in denen die Straßen in schlechtem Zustand oder gar nicht vorhanden sind.
belga/rtbf/jp