Mit neuen Vorschriften soll in der EU künftig weniger Plastikgranulat in die Umwelt gelangen.
So müssen Unternehmen, die mit sogenannten Kunststoffpellets umgehen, künftig bestimmte Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Darauf haben sich Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Länder geeinigt. Damit werde die Handhabung der Pellets in allen Phasen der Lieferkette verbessert, an Land und auf See, teilten die EU-Länder mit.
Kunststoffpellets sind das Rohmaterial für die Herstellung von Plastikprodukten. Etwa beim Transport können die Stückchen verschüttet werden und so in die Umwelt gelangen. Diese Verluste sind den Angaben zufolge die drittgrößte Quelle für die unbeabsichtigte Freisetzung von Mikroplastik in der EU.
dpa/sh