Die Umweltschäden nach der Schiffskollision vor der englischen Nordseeküste dürften nach ersten Erkenntnissen begrenzt sein. Die britische Küstenwache teilte mit, dass bei drei Überwachungsflügen keine Hinweise auf Verschmutzungen auf der Wasseroberfläche entdeckt worden seien, die mit den verunglückten Schiffen in Verbindung gebracht werden könnten.
Am Montag war ein Containerschiff mit einem Tanker zusammengestoßen. Beide Schiffe waren daraufhin in Brand geraten. Der Tanker hatte 220.000 Barrel (knapp 35 Millionen Liter) Flugzeugtreibstoff geladen, mindestens einer von 16 Tanks wurde bei dem Aufprall beschädigt. Eine erste Überprüfung habe ergeben, dass das Kerosin wegen der Brände verdampft sei, teilte das US-Schifffahrtsunternehmen Crowley mit.
Die Gründe für das Unglück sind weiter unklar.
dpa/est