Die Umweltschäden nach der Schiffskollision vor der englischen Nordseeküste dürften nach ersten Erkenntnissen begrenzt sein. Nach Angaben der Küstenwache wurden keine Hinweise auf Verschmutzungen auf der Wasseroberfläche entdeckt.
Ein Containerschiff war am Montag mit einem Öltanker zusammengestoßen. Beide Schiffe waren daraufhin in Brand geraten. Der Tanker hatte knapp 35 Millionen Liter Flugzeugtreibstoff geladen, mindestens einer von 16 Tanks wurde bei dem Aufprall beschädigt.
Eine erste Überprüfung habe ergeben, dass das Kerosin wegen der Brände verdampft sei, teilte das US-Schifffahrtsunternehmen mit, das den Tanker betreibt. Inzwischen sind die Brände gelöscht, auf dem Containerschiff lodern noch einige kleinere Feuer. Das Schiff wurde inzwischen an eine sichere Position geschleppt.
dpa/sh