Der argentinische Präsident Javier Milei will nach den verheerenden Überschwemmungen in der Stadt Bahía Blanca einen Hilfsfonds von 170 Millionen Euro einrichten. Mit dem Geld soll den Opfern des Unwetters direkt und ohne Mittler geholfen werden, teilte Mileis Büro mit. Zuvor hatte der Präsident die betroffene Gegend im Süden der Provinz Buenos Aires besucht.
Bisher hatte die Regierung Hilfen in Höhe von rund 8,6 Millionen Euro zur Behebung der Schäden genehmigt sowie Polizisten und Soldaten entsandt, um bei den Rettungsarbeiten zu helfen. Der Bürgermeister von Bahía Blanca schätzt, dass ein Vielfaches dieser Summe für den Wiederaufbau nötig ist.
dpa/sh