In Syrien hat sich die Übergangsregierung mit den Kurden im Land auf eine vollständige Eingliederung in die staatlichen Institutionen geeinigt.
Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Sana unterzeichneten beide Seiten ein entsprechendes Abkommen. Darin betonen sie die Einheit des Landes und lehnen jegliche Teilung ab.
Die Vereinbarung umfasst die politische Teilhabe aller Syrer unabhängig von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit und die vollständige Anerkennung der kurdischen Gemeinschaft. Alle von der Kurden-Miliz SDF kontrollierten Einrichtungen sollen in die Verwaltung des syrischen Staates integriert werden – dazu gehören Grenzübergänge, ein Flughafen sowie Öl- und Gasfelder.
dpa/jp