US-Präsident Donald Trump provoziert erneut mit einer Äußerung über die Ukraine. In einem Interview mit dem Sender Fox News wurde er gefragt, ob er sich damit wohlfühle, dass er die Hilfen für das Land gestoppt habe und die Ukraine dies möglicherweise nicht überleben werde. Seine Antwort: "Nun ja, sie wird vielleicht ohnehin nicht überleben."
Mit Blick auf Russlands Angriffskrieg gegen dessen Nachbarn sagte Trump weiter, es gehörten immer zwei zu einem Konflikt. Und nun würde man in diesem Schlamassel stecken. Die US-Hilfen für die Ukraine hatte Trump ja gestoppt, auch Geheimdienstinformationen werden nicht mehr weitergegeben.
Gegen Vorwürfe, dass er sich einseitig auf die Seite Russlands schlage, wehrt sich Trump aber: Er sei "sehr hart" gegenüber Russland - härter als es jeder andere jemals gewesen wäre. Trump begründete diese Behauptung unter anderem mit seinem Widerstand gegen die Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland während seiner ersten Amtszeit als US-Präsident.
dpa/fk