Nach dem EU-Sondergipfel zur Aufrüstung hat Russland angekündigt, die Lage genau zu beobachten. Kreml-Sprecher Peskow sagte in Moskau, der EU-Kurs sei potenziell Grund zur Sorge für Russland. Deshalb müsse man selbst Schritte für die eigene Sicherheit ergreifen.
Die Europäische Union stelle Russland als ihren Hauptgegner dar. Dieses konfrontative Denken stehe im krassen Widerspruch zu dem Ziel, eine friedliche Lösung für die Ukraine zu finden, betonte Peskow.
Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten bei einem Krisentreffen am Donnerstag als Reaktion auf den außenpolitischen Kurswechsel der USA unter Präsident Trump eine massive Aufrüstung angekündigt.
EU-Gipfel einigt sich auf 800-Milliarden-Plan für Verteidigung
dpa/dlf/mh