Anderthalb Wochen vor der Parlamentswahl in Grönland warnen dänische Geheimdienste vor Beeinflussung durch Falschinformationen in den sozialen Medien. Russland wird in dem Bericht namentlich genannt.
Russland habe zum einen ein starkes Interesse daran, Spaltung zwischen den Nato-Ländern zu säen und den Westen zu schwächen. Zum anderen sei ein größerer US-Einfluss in Grönland aber nicht im russischen Interesse.
US-Präsident Trump hat in den vergangenen Monaten immer wieder erklärt, die größte Insel der Erde kontrollieren zu wollen. Dabei schloss er auch militärischen oder wirtschaftlichen Zwang nicht aus.
Die grönländische Regierung hat daraufhin immer wieder betont, auf eine mögliche Unabhängigkeit vom Königreich Dänemark hinzuarbeiten, nicht aber Teil der USA werden zu wollen.
dpa/vk