Nach einem Misserfolg im vergangenen Jahr geht die Weltnaturkonferenz in die Verlängerung: Vier Monate nach dem Scheitern in Kolumbien kommen Vertreter aus annähernd 200 Ländern am Dienstag in Rom erneut zusammen.
Im November hatte sich die 16. UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt (COP16) nicht einigen können. Insbesondere um Finanzierung und Umsetzung früherer Beschlüsse gab es bis zuletzt Streit. Für den neuen Anlauf haben die Delegierten nun drei Tage Zeit.
Die USA sind bei dem Treffen nicht vertreten. Bereits vor der Rückkehr von Trump ins Weiße Haus waren sie in Kolumbien nur als Beobachter vertreten, denn die USA sind dem internationalen Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) von 1992 nicht beigetreten.
dpa/sh