In Österreich zeichnet sich nun doch eine Regierung ohne den Wahlsieger, die rechte FPÖ, ab.
Die konservative ÖVP, die Sozialdemokraten (SPÖ) und die liberalen Neos haben sich auf Koalitionsverhandlungen geeinigt. Das teilten sie dem Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen mit.
Die Parteien seien auf der Zielgeraden, sagte die Parteichefin der Neos. ÖVP, SPÖ und Neos waren bei den Nationalratswahlen am 29. September in der Wählergunst auf den Plätzen zwei, drei und vier gelandet. Rein rechnerisch erhielten sie zusammen gut 56 Prozent der Stimmen.
Wahlsieger war aber die FPÖ mit allein 28,8 Prozent.
dpa/okr