Bei einem Besuch in Washington hat Jordaniens König Abdullah II. die Pläne von US-Präsident Trump für die Zukunft des Gazastreifens zurückgewiesen. Abdullah II. lehnt eine Umsiedlung von Palästinensern ab. Ein gerechter Frieden könne nur auf der Basis einer Zwei-Staaten-Lösung Stabilität in der Region gewährleistet werden.
Ähnlich äußerte sich die Regierung von Ägypten. Sie kündigte einen Vorschlag für den Wiederaufbau des Gazastreifens an. Dabei müsse sichergestellt werden, dass die Palästinenser in ihrem Land bleiben.
Ägypten wolle mit US-Präsident Trump zusammenarbeiten, um einen gerechten Frieden in der Region zu schaffen. Eine Zwei-Staaten-Lösung sei der einzige Weg zur Stabillität.
Trump hatte bei dem Treffen mit dem jordanischen König seine Absicht bekräftigt, die Kontrolle über den Gazastreifen zu übernehmen und Palästinenser in Nachbarstaaten der Region umzusiedeln.
dlf/dpa/est