In Österreich geht das zähe Ringen um die Bildung einer Regierungskoalition weiter.
Am Dienstag wollen sich der rechtspopulistische FPÖ-Chef Herbert Kickl und der Vorsitzende der konservativen ÖVP, Christian Stocker, erneut treffen. Sie wollen ausloten, ob die weiterhin zahlreichen Streitpunkte ausgeräumt werden können.
Zu den großen politischen Differenzen zählt unter anderem die EU-Politik. FPÖ-Chef Kickl als möglicher Kanzler ist ein starker Kritiker der EU. Die ÖVP dagegen ist ausgesprochen pro-europäisch.
Die Regierungsbildung in Österreich dauert nach der Parlamentswahl im Herbst 2024 nun schon mehr als 130 Tage. Für Österreich ist das ein Rekord.
dpa/est