Angesichts der andauernden Kämpfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo verstärken sich die diplomatischen Bemühungen, eine regionale Ausweitung des Konflikts zu vermeiden. Nach Sondergipfeln der ostafrikanischen Staatengemeinschaft und der Staatengemeinschaft des südlichen Afrikas rufen jetzt auch die G7-Außenminister zur Einstellung der Kämpfe und zum Schutz der Zivilbevölkerung auf.
Die Rebellengruppe M23 kontrolliert große Gebiete in der kongolesischen Provinz Nord-Kivu, einschließlich der dortigen Minen mit wertvollen Metallen wie Gold und Coltan. Mit deutlichen Worten betonen die G7 die Rolle des Nachbarlandes Ruanda in der rohstoffreichen Region im Osten des Kongo.
dpa/mh