Beim Untergang eines Bootes mit Migranten vor der Küste der italienischen Insel Lampedusa sind vermutlich 20 Menschen ertrunken.
Küstenwache und Polizei suchen nach wie vor nach den Vermissten. Die Chancen, sie nach Stunden im kalten Wasser lebend zu finden, sind aber gering.
Sieben Passagiere konnten gerettet werden, unter ihnen ein achtjähriges Kind. Die Migranten stammen aus Syrien, dem Sudan und Ägypten. Das Boot war von Libyen aus gestartet.
Letztes Jahr waren auf der Route über das zentrale Mittelmeer, die als tödlichste Route weltweit gilt, mehr als 2.000 Menschen ertrunken.
dpa/mh