Der deutsche Volkswagenkonzern und die Gewerkschaft IG Metall haben sich kurz vor Weihnachten im monatelangen Tarifkonflikt auf einen umfangreichen Sparplan geeinigt.
Europas größter Autobauer will in Deutschland bis 2030 mehr als 35.000 Stellen streichen und die Kapazität an den deutschen Standorten um über 700.000 Fahrzeuge reduzieren.
Die Gewerkschaft betonte, dass betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen vermieden wurden und eine neue Beschäftigungssicherung bis Ende 2030 vereinbart wurde. Die Belegschaft muss dafür im Gegenzug Einschnitte bei Gehältern und Zulagen hinnehmen.
dpa/sh