Den zweiten Tag in Folge tobt ein heftiger Sturm mit Namen "Darragh" über die Britischen Inseln. Für weite Teile von England und Wales gilt eine Unwetterwarnung.
Zwei Männer kamen durch das Unwetter ums Leben. In Erdington bei Birmingham und in der Nähe des nordenglischen Orts Longton waren Bäume auf Autos gekracht.
In Großbritannien und Irland sind viele Haushalte noch ohne Strom. Auf den Bahnstrecken werden weiter erhebliche Störungen erwartet. Am Samstag waren wegen "Darragh" schon viele Bahnverbindungen, Flüge und Fährverbindungen gestrichen worden.
Auch in der Bretagne und der Normandie sind wegen "Darragh" rund 50.000 Haushalte ohne Strom. Dies teilte der Stromnetzbetreiber Enedis mit.
Der Wetterdienst Météo-France hatte am Samstag für die Bretagne und mehrere Departements der Normandie Code Orange ausgerufen. Starke Böen erreichten Geschwindigkeiten zwischen 100 und 130 km/h und verursachten Stromausfälle, nachdem Bäume auf Stromleitungen gestürzt waren.
dpa/belga/est/vk