Nach dem Auftreten einer bislang unbekannten Krankheit schickt die Weltgesundheitsorganisation Fachleute in die Demokratische Republik Kongo, um die örtlichen Behörden zu unterstützen.
Mehr als 130 Menschen sind in dem Land bisher an der Krankheit gestorben, die den Namen X erhalten hat. Die Krankheit äußert sich durch Symptome, die einer Grippeerkrankung ähneln. Bereits im Oktober waren erste Fälle in der Demokratischen Republik Kongo festgestellt worden.
Die Fluggesellschaft Brussels Airlines, die wöchentlich fünf Direktflüge nach Kinshasa durchführt, wird aufgrund der neuartigen Krankheit vorerst keine zusätzlichen Maßnahmen ergreifen. Man beobachte die Lage in der Demokratischen Republik Kongo und stehe mit den Behörden in Verbindung, ließ Brussels Airlines verlauten.
dpa/belga/moko