In Europa gibt es immer weniger Pelztierfarmen. Seit 2018 hat sich ihre Zahl um 75 Prozent verringert, das berichtet die Tierschutzorganisation Gaia.
Auch die Zahl der Tiere, die wegen ihres Pelzes getötet werden, nimmt immer weiter ab. Demnach wurden 2014 noch 44 Millionen Pelztiere getötet, im vergangenen Jahr sank die Zahl auf sieben Millionen.
Die am häufigsten gezüchteten Pelztiere in der EU sind Nerze, Füchse und Marderhunde. In 15 EU-Staaten sind Pelztierfarmen mittlerweile verboten, darunter ist auch Belgien.
Auch weltweit geht die Pelztierzucht zurück, berichtet Gaia weiter. Allein in China ging die Zahl innerhalb von einem Jahr um die Hälfte zurück. China ist weltweiter Spitzenreiter unter den Pelztierzüchtern.
belga/sh
