Die beiden nach dem Bootsunglück im Roten Meer vermissten Belgier sind lebend gefunden worden. Das meldet die BBC mit Berufung auf die ägyptischen Behörden.
Nach dem Unglück sind bisher vier Leichen geborgen worden. Neun Personen werden nach wie vor vermisst, 31 wurden gerettet.
Die Motorjacht war am Montag im Roten Meer vor der ägyptischen Küste gesunken. Sie war zuvor von einer Welle erfasst worden. Das Schiff war mit Touristen an Bord zu einem Tauchausflug in See gestochen.
Der für die Region zuständige Gouverneur Hanafi erklärte, eine große Welle habe das Boot getroffen und kentern lassen. Das Boot sei innerhalb von Minuten gekentert. Der Gouverneur berief sich auf Schilderungen der Besatzung und der Touristen nach dem Unglück.
Einige Passagiere hätten es nicht rechtzeitig aus ihren Kabinen nach draußen geschafft. Das Boot habe keine technischen Mängel gehabt und auch alle benötigten Zulassungen.
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