Die Huthi-Miliz im Jemen unterstützt die Anwerbung örtlicher Rekruten für einen Einsatz im russischen Militär im Kampf gegen die Ukraine. Das berichtet die "Financial Times".
Es handle sich um einen "zwielichtigen Menschenhandel", über den das russische Militär schon "Hunderte" Söldner aus dem Jemen gewonnen habe. Unter Berufung auf Betroffene berichtete die Zeitung, die Männer seien in ihrer Heimat mit bezahlter Arbeit in Russland geködert worden.
Die Aussicht auf russische Staatsbürgerschaft wurde auch versprochen. Bei ihrer Ankunft seien sie aber zwangsverpflichtet und umgehend an die Front in der Ukraine geschickt worden.
dpa/cd