Italien zieht einen Großteil des Personals aus seinen umstrittenen Aufnahmezentren für Migranten in Albanien ab.
Nach übereinstimmenden Medienberichten verlassen nur anderthalb Monate nach der Inbetriebnahme der Flüchtlingslager die meisten Beschäftigten des privaten Unternehmens, das für den Betrieb und die Verwaltung der Zentren zuständig ist, das Land bereits wieder.
Nur sieben Beschäftigte verbleiben demnach vor Ort. Darüber hinaus bleiben einige albanische Beschäftigte, vor allem medizinisches Personal, sowie eine unbekannte Anzahl italienischer Polizeibeamter dort.
Aus dem Innenministerium in Rom verlautete, das Personal sei zwar reduziert worden, die Lager blieben aber weiter geöffnet und betriebsbereit.
dpa/sh