Vor dem Hintergrund der Regierungskrise in Deutschland will sich die EU vereint zeigen, gerade nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA.
In Budapest beraten am Donnerstag deshalb die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten, wie sie sich gegenüber den USA aufstellen sollen. Auch die sicherheitspolitischen Herausforderungen infolge der Kriege in der Ukraine und dem Nahen Osten sind ein Thema.
Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert Einigkeit. "Die Zukunft Europas liegt in unseren Händen. Jetzt müssen wir handeln. Kein Mitgliedsland schafft das alleine. Stehen alle zusammen, dann hat die Europäische Union jede Menge Macht."
Donald Trump hatte der EU mit einem Handelskrieg gedroht und will sich auch nicht an Nato-Absprachen halten, wenn die europäischen Länder nicht genug beitragen. Die Unterstützung der Ukraine will Trump ebenfalls herunterfahren.
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