Russlands Präsident Putin ist für eine Fortsetzung seines Angriffskriegs gegen die Ukraine nach Ansicht der Nato mittlerweile auf Unterstützung aus dem Ausland angewiesen.
Nato-Generalsekretär Rutte sagte in Brüssel, mehr als 600.000 russische Soldaten seien in Putins Krieg getötet oder verwundet worden. Er sei nicht in der Lage, seinen Angriff auf die Ukraine ohne ausländische Unterstützung aufrechtzuerhalten.
Die Opferzahl hat sich damit innerhalb von rund einem Jahr verdoppelt. Wie viele der Opfer nach Einschätzung der Nato Tote sind, sagte Rutte nicht.
Laut dem südkoreanischen Geheimdienst soll Nordkorea bereits Tausende Soldaten nach Russland geschickt haben. Sie sollen in der Region Kursk stationiert sein. Der ukrainische Präsident Selenskyj forderte zuletzt angesichts eines möglichen Einsatzes nordkoreanischer Soldaten auf der Seite Russlands eine internationale Reaktion.
dpa/mh