Nach Frankreich ist jetzt Italien von heftigen Regenfällen und Überschwemmungen betroffen. Dabei kam nach Medienberichten bisher ein Mann ums Leben. Sein Auto war von den Fluten mitgerissen worden. Die Feuerwehr fand inzwischen seinen Leichnam.
Die Regionen Toskana, Emilia Romagna und Sizilien sind am meisten von den Überschwemmungen betroffen. Die Behörden haben dort die höchste Warnstufe rot ausgegeben. Innerhalb eines Tages fielen 175 Milliliter Regen, während normalerweise im ganzen Monat Oktober in der Region 70 Milliliter gemessen werden.
Mehr als 2.000 Menschen mussten evakuiert werden, immer noch sind zahlreiche Haushalte ohne Strom. Viele Straßen sind unpassierbar. Auch der Bahnverkehr ist teilweise in Mitleidenschaft gezogen.
Italienische Meteorologen rechnen damit, dass der Regen noch bis Dienstag anhält. Wegen der Unwetter bleiben die Schulen in Bologna am Montag geschlossen.
belga/est/mh