In Ruanda haben Probeimpfungen gegen das Marburg-Virus begonnen. Eine erste Ladung von 700 Dosen werde gezielt bei Beschäftigten im Gesundheitswesen eingesetzt, die im Kampf gegen das Virus an vorderster Front stünden, sagte der Gesundheitsminister des ostafrikanischen Landes, Sabin Nsanzimana.
Die Impfdosen stammen aus den Vereinigten Staaten. Sie sollen an sechs Klinik-Standorten verabreicht werden. Gegenwärtig gibt es noch keinen zugelassenen Impfstoff gegen das Virus.
Mehrere belgische Studenten waren kürzlich wegen der Ausbreitung des Marburg-Virus aus Ruandas Hauptstadt Kigali nach Belgien ausgeflogen worden.
dpa/belga/moko