Im Kampf gegen Schleuserkriminalität haben die G7-Staaten einen Aktionsplan beschlossen. Ziel sei es, den Schleppern und dem dahinter stehenden organisierten Verbrechen durch gemeinsame Anstrengungen das Handwerk zu legen, heißt es in der Abschlusserklärung nach dem Treffen der G7-Innenminister in Italien.
Im Mittelpunkt steht die Zusammenarbeit der Behörden der Herkunfts-, Transit- sowie Zielländer. Die Staaten vereinbarten unter anderem, relevante Daten im Zusammenspiel mit den Herkunfts- und Transitländern der Migranten noch enger auszutauschen.
Frankreich und Italien bauen Zusammenarbeit aus
Im Kampf gegen Schleuser bauen Frankreich und Italien ihre Zusammenarbeit aus.
Mit dem Beginn des kommenden Jahres nimmt eine entsprechende neue Einheit mit Beteiligung beider Länder ihre Arbeit auf. Diese solle im italienischen Grenzort Ventimiglia an der Mittelmeerküste ansässig sein. Eine ähnliche Zusammenarbeit besteht seit 2020 zwischen Frankreich und Großbritannien.
dpa/belga/moko