In Afrika steigt die Zahl der Mpox-Fälle weiter, dabei breitet sich Viruskrankheit auch geografisch weiter aus. Erstmals hat das westafrikanische Land Guinea einen Fall gemeldet. Das berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Weiterhin ist die Demokratische Republik Kongo in Zentralafrika mit Abstand am stärksten betroffen. Dort wurden in diesem Jahr 85 Prozent der bislang rund 6.600 bestätigten Mpox-Fälle registriert. 32 Menschen mit nachgewiesenen Infektionen starben in diesem Jahr in Afrika, 25 davon in der Demokratischen Republik Kongo.
Weil vielfach Test- und Laborkapazitäten fehlen, werden nach WHO-Angaben aber zum Beispiel im Kongo nur 37 Prozent der Verdachtsfälle getestet. Daher sind die Zahlen nur bedingt aussagekräftig.
dpa/sh