Der Finanzdistrikt der britischen Hauptstadt, die City of London, ist trotz des EU-Austritts Großbritanniens in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen.
Das sagte das Oberhaupt der City of London Corporation, Michael Mainelli. London sei nach wie vor der wichtigste Finanzstandort weltweit. Die Handelsbarrieren, die durch den EU-Austritt entstanden seien, hätten den Dienstleistungssektor weniger stark betroffen als befürchtet.
Die Zahl der Beschäftigten in der City ist Mainelli zufolge seit dem Brexit von 525.000 auf 615.000 gestiegen. Londons Anteil am globalen Vermögensmanagement sei von elf Prozent auf 13 Prozent gewachsen.
dpa/sh