In der Konfliktregion im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind bei Flüchtlingen und Vertriebenen inzwischen Dutzende mögliche Mpox-Fälle aufgetaucht.
Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR äußerte sich tief besorgt, weil es schwierig ist, die Betroffenen zu erreichen. Zudem sei es in den beengten Verhältnissen, in denen viele Menschen leben müssten, schwierig, physisch Abstand voneinander zu halten, um eine Ausbreitung der Viren zu verhindern.
Mpox wird durch engen Körperkontakt übertragen und kann Hautausschlag und Fieber auslösen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Vertriebene und Flüchtlinge besonders anfällig für die Erkrankung. Sie seien grundsätzlich geschwächt, weil sie meist nicht ausreichend zu essen hätten und ohne ärztliche Versorgung seien.
dpa/mh