Im Sudan sind nach Angaben der UN-Nothilfeagentur (OCHA) bereits mehr als 300.000 Menschen nach schweren Regenfällen von Überflutungen und Hochwasser betroffen. Fast 120.000 von ihnen wurden seit Juni obdachlos.
In einigen Bundesstaaten schwemmte das Wasser des über die Ufer getretenen Nils Giftschlangen und Skorpione auf Straßen und Felder. Mit dem stehenden Wasser steige das Risiko der Ausbreitung von Krankheiten.
Das sudanesische Gesundheitsministerium hatte bereits vor Tagen eine Cholera-Epidemie mit mehr als 500 Erkrankten und bisher 27 Todesfällen bekanntgegeben.
dpa/mh