Die Ukraine hat bei Drohnenangriffen gegen Russland Medienberichten zufolge ein Munitionsdepot getroffen. Es liegt in der Region Woronesch, berichtet das unabhängige Internetportal Astra.
Offiziell ist allerdings nicht von einem Munitionsdepot die Rede. Der Gouverneur der Region ordnete die Verhängung des Notstands in drei Ortschaften an, unter anderem sprach er von Detonation explosiver Objekte. Zwei Frauen seien durch die Explosionen verletzt worden, schrieb er auf Telegram. 200 Menschen mussten demnach in Sicherheit gebracht werden. Zwei Verletzte gab es offiziellen Angaben nach auch in der Nachbarregion Belgorod durch Drohnenangriffe.
Auf der Gegenseite meldete das ukrainische Militär einen massiven russischen Raketenangriff auf die Schlangeninsel im Schwarzen Meer. Vier Marschflugkörper seien dort eingeschlagen. Zudem seien Gleitbomben über dem Gebiet Cherson abgeworfen worden. Über Schäden gibt es keine Angaben.
dpa/sh