Zweieinhalb Tage nach dem Untergang einer Luxusjacht vor Sizilien sind die ersten Leichen aus dem gesunkenen Schiff geborgen worden.
Insgesamt vier Tote wurden am Mittwoch in etwa 50 Metern Tiefe von Spezialtauchern im Inneren des Segelboots ausfindig gemacht und dann nach oben gebracht. Darunter sind nach Informationen des italienischen Senders Rai auch der britische Milliardär Mike Lynch und seine 18 Jahre alte Tochter. Jetzt werden noch zwei Leichen an Bord des Schiffes vermutet.
Der genaue Hergang des Unglücks ist immer noch nicht geklärt. Insgesamt waren 22 Menschen an Bord. Das gesunkene Schiff ist nach Angaben der Feuerwehr auf dem Meeresgrund zur Seite gekippt, was die Suche nach den Todesopfern erheblich erschwerte.
dpa/okr