Nach dem Sinken einer Segeljacht vor der Küste Siziliens ist es den Spezialtauchern gelungen, in den Schiffsrumpf vorzudringen. Das meldet die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Feuerwehr.
In die Kabinen im Unterdeck, in denen die sechs Vermissten vermutet werden, konnten die Taucher aber noch nicht vordringen. Das Wrack befindet sich in einer Tiefe von 50 Metern auf dem Meeresgrund.
Die Luxusjacht des britischen Tech-Unternehmers Mike Lynch war am Montagmorgen bei einem schweren Unwetter vor dem Hafen von Porticello untergegangen. An Bord waren insgesamt 22 Menschen, 15 konnten nach dem Unglück gerettet werden, ein Mensch wurde tot geborgen. Unter den Vermissten sind auch der Bootseigner und seine Tochter.
dpa/sh