China steht wegen einer im Weltraum zerbrochenen Rakete in der Kritik. Nach dem Vorfall am 6. August, bei dem nach Angaben des US-Weltraumkommandos eine zerbrochene chinesische Raketen-Oberstufe Hunderte Trümmerteile verursachte, hat sich Peking nun erstmals selbst zu dem Vorfall geäußert. Man habe notwendige Maßnahmen ergriffen und überwache die entsprechenden Orbitalbereiche genau, teilte das chinesische Außenministerium mit.
Zuvor hatte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua zwar von der Mission der Rakete berichtet, jedoch hieß es lediglich, dass 18 Satelliten erfolgreich in die Umlaufbahn gebracht worden seien. Dass es im Anschluss Probleme gab, wurde nicht erwähnt.
dpa/mh