Die Ermittlungen gegen den niederländischen ESC-Kandidaten Joost Klein wegen eines Zwischenfalls nach dessen Halbfinal-Auftritt sind eingestellt worden. Das teilte die schwedische Staatsanwaltschaft mit.
Dem 26 Jahre alten Musiker war vorgeworfen worden, nach seinem Auftritt beim Eurovision Song Contest in Malmö eine bedrohliche Bewegung in Richtung einer Kamerafrau gemacht zu haben. Daraufhin hatte die schwedische Polizei gegen Klein ermittelt und er wurde vom ESC ausgeschlossen.
Der zuständige Staatsanwalt sagte am Montag, die Ermittlungen seien eingestellt worden, weil man nicht beweisen könne, dass die Tat ernsthafte Angst hervorrufen konnte oder dass der Sänger eine solche Absicht gehabt habe.
dpa/mh