In der russischen Region Kursk halten die Kämpfe zwischen den russischen Streitkräften und ukrainischen Truppen an. Das hat das Verteidigungsministerium in Moskau mitgeteilt. Die Behörden stuften den bereits geltenden Ausnahmezustand in der russischen Grenzregion zur Ukraine zu einem nationalen Notstand hoch.
Nach russischen Angaben sollen die ukrainischen Versuche, tief ins Gebiet Kursk vorzudringen, zurückgeschlagen worden sein.
Seit Beginn des ukrainischen Angriffs am Dienstag hätten die Truppen Kiews bis zu 945 Soldaten und 102 Stück Panzertechnik verloren, darunter zwölf Panzer. Die Rede war auch von westlicher Militärtechnik. Zerstört worden seien etwa fünf Radschützenpanzer vom US-Typ Stryker.
Russland griff seinerseits in der Nacht zu Freitag wieder Ziele in der Ukraine an, unter anderem in Kiew, Cherson und Donezk. Die Luftabwehr hat nach eigenen Angaben alle 27 Drohnen abgeschossen.
Unabhängig überprüfen lassen sich die Informationen nicht.
dpa/jp/est