Die USA haben humanitäre Hilfe für die Demokratische Republik Kongo in Höhe von 424 Millionen US-Dollar angekündigt. Hintergrund ist die dramatische Situation im Osten des Landes.
In diesem Gebiet, das reich an seltenen Erden wie Gold und Wolfram ist, kämpft die kongolesische Armee gegen M23-Rebellen. Diese werden von Ruanda unterstützt.
Die Gewalt dort hält seit drei Jahrzehnten an. Millionen Menschen kamen dabei bereits ums Leben. Nach Angaben eines UN-Büros sind über sieben Millionen Menschen auf der Flucht vor den brutalen Kämpfen.
Ein Teil der Hilfsgelder ist auch für medizinische Hilfe in dem Land vorgesehen. Außerdem spenden die USA 50.000 Impfdosen gegen die Krankheit Mpox.
belga/afp/fk