Bei heftigem Regen und Sturm sind in Taiwan mindestens drei Menschen durch den Taifun "Gaemi" getötet worden. 284 Menschen wurden verletzt, teilten die Behörden in Taiwan mit.
Fernsehaufnahmen zeigten heftige Regenfälle und großflächige Überschwemmungen. Zeitweise waren nach offiziellen Angaben mehr als 450.000 Haushalte ohne Strom.
Davor hatte der Sturm auf den Philippinen gewütet und schwere Schäden verursacht. Die Zahl der Todesopfer stieg mittlerweile auf 21. Viele der Opfer starben bei Erdrutschen und Sturzfluten.
In der Manilabucht sank in den Unwettern ein Öltanker, der 1,4 Millionen Liter Industrieheizöl geladen hatte. Die Behörden versuchen mit allen Mitteln, eine Umweltkatastrophe zu verhindern.
dpa/est