Die Europäische Union hat mit Serbien ein Abkommen über den Abbau von Lithium-Vorkommen im Wert von mehreren Milliarden Euro abgeschlossen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde in Belgrad unterzeichnet.
Darin wird die Förderung des Leichtmetalls im serbischen Jadar-Tal festgehalten. Dort lagern Vorkommen des weltweit knappen und begehrten Rohstoffs, die zu den größten in Europa gehören.
Lithium wird unter anderem dazu benötigt, um Batterien von Elektrofahrzeugen zu fertigen. Umweltschützer kritisieren die Pläne zum Abbau des Stoffes. Sie befürchten, dass dafür Schwermetalle ins Grundwasser gespült werden könnten.
dpa/moko
