Vor zwei Jahren meldeten mehr als 100 Länder Ausbrüche der Infektionskrankheit Mpox. Die Welle der früher Affenpocken genannten Krankheit verlief letztlich glimpflich.
Nun aber kursiert eine neue Variante. Laut Experten verbreitet sich die Variante Ib ohne Sexualkontakte von Mensch zu Mensch. Sie macht schwerere Symptome und gilt als gefährlichste der bekannten Varianten des Virus. Für Kinder sei sie lebensgefährlich.
Die Virus-Variante greift derzeit in der Demokratischen Republik Kongo um sich. Die Weltgesundheitsorganisation warnt, weil sich die Krankheit dort unkontrolliert ausbreitet und auch Europa erreichen könnte.
Aus Sicht der WHO ist die Ausbreitung nach Europa nicht die größte Sorge: Reiche Länder hätten bei dem Mpox-Ausbruch 2022 gezeigt, dass sie die Ressourcen haben, eine Verbreitung einzudämmen.
dpa/sh