Sudanesische Sicherheitsbehörden haben alle Ausländer im Bundesstaat Khartum zum Verlassen der Hauptstadt und der umliegenden Region aufgefordert. Die Ausländerpolizei gibt ihnen dazu zwei Wochen Zeit.
Angesichts der andauernden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und der Miliz RSF sollten sich die Ausländer in Sicherheit bringen. Medienberichten zufolge steigt die Feindseligkeit insbesondere gegenüber Ausländern aus anderen afrikanischen Staaten, seit es Berichte über ausländische Söldner in den Reihen der RSF gibt.
Erst vor wenigen Tagen waren mehr als 150 Ausländer festgenommen worden, die keine gültigen Aufenthaltspapiere hatten.
dpa/sh