Nach seinem Sieg bei der britischen Parlamentswahl hat der neue britische Premierminister Keir Starmer seine erste Kabinettssitzung geleitet.
"Wir haben viel Arbeit vor uns, deshalb lasst uns loslegen", so der sozialdemokratische Regierungschef.
Es wird erwartet, dass die neue Regierung umgehend mehrere Vorhaben umsetzt, die sie im Wahlkampf angekündigt hatte. Dazu zählt auch, das umstrittene Vorhaben von Starmers Vorgänger Rishi Sunak zu beenden, irreguläre Migranten ohne Rücksicht auf ihre Herkunft nach Ruanda abzuschieben. Starmer hatte das als Symbolpolitik kritisiert, die nur Steuergeld koste und nicht zur Abschreckung diene.
Verhandlungen mit Assistenzärzten
Der neue Gesundheitsminister Wes Streeting kündigte baldige Verhandlungen mit den Assistenzärzten an, die seit Langem mit Streiks immer wieder das Gesundheitssystem lahmlegen.
Erwartet werden auch Maßnahmen für mehr Wohnungsbau von der zuständigen Ministerin Angela Rayner.
Die neue Verkehrsministerin Louise Haigh will die zahlreichen Privatbahnen verstaatlichen.
dpa/fk