Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat sich erstmals nach dem Attentat, das er knapp überlebte, wieder in der Öffentlichkeit gezeigt.
Auf einer Festveranstaltung zum Feiertag der Slawenapostel Kyrill und Methodius kritisierte Fico eine "liberale Ideologie" und lobte seinen ungarischen Amtskollegen Viktor Orban für dessen Vermittlungsversuche im Ukraine-Krieg. Um zu verhindern, dass der Krieg in der Ukraine außer Kontrolle gerate und zu einem noch viel größeren militärischen Konflikt ausufere, könne es "an Friedensinitiativen nie genug geben", sagte Fico.
Führende EU-Politiker hatten Orbans Treffen mit Putin heftig kritisiert. Fico hingegen sagte, wenn sein Gesundheitszustand es erlaubt hätte, wäre er am liebsten zu einer solchen Vermittlungsmission mitgefahren.
dpa/sh