Die Nato baut ihre zivile Präsenz in der Ukraine aus. Nach DPA-Angaben haben die 32 Bündnisstaaten beschlossen, eine Art Sonderbeauftragten nach Kiew zu entsenden. Er soll dort die politische und praktische Unterstützung der Nato steuern.
Hintergrund ist vor allem, dass das Bündnis beim Gipfeltreffen in der kommenden Woche in Washington den Startschuss für einen neuen Einsatz zur Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte geben will. Das Hauptquartier dafür soll in Deutschland aufgebaut werden.
dpa/sh