Bei schweren Unwettern in der Schweiz sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen, zwei werden zurzeit noch vermisst. Im Zuge von Starkregen und Gewittern ging in der Nacht zu Sonntag im südlichen Kanton Tessin ein Erdrutsch im Maggiatal ab, wie die Polizei mitteilte. Im Laufe des Tages wurden in dem Gebiet drei Leichen geborgen. Nach einer weiteren Person werde noch gesucht, hieß es.
Im Kanton Wallis teilten die Behörden mit, dass ein Mann in Saas-Grund leblos in einem Hotel gefunden worden sei. Er wurde dort offenbar von den Wassermassen überrascht. Eine weitere Person gilt im Walliser Binntal als vermisst.
Unwetter fordern auch in Frankreich Todesopfer
Im Nordosten Frankreichs sind im Département Aube drei Menschen ums Leben gekommen, als in Folge einer Sturmböe ein Baum auf ihr Auto fiel. Ein vierter Insasse wurde lebensgefährlich verletzt.
dpa/vrt/mh